Wochenblatt vom 04.11.2022

Es läuft nicht optimal – nur magere 7 Punkte aus den letzten 7 Spielen

Irgendwie hat die November-Tristesse bei unseren Fußballern schon vor Allerheiligen Einzug gehalten – jedenfalls kann bei einer Ausbeute von nur 7 Zählern aus 7 Partien von einem „Goldenen Oktober“ nicht die Rede sein: Die 1. Mannschaft hat offenbar das Siegen verlernt, denn die letzten 3 Spiele endeten alle remis, davon 2 daheim. Und die 2. Mannschaft muss sich an sämtlichen verfügbaren Riemen reißen: Dass eine Begegnung verloren geht, weil man aus Mangel an Spielern einfach nicht antritt (so geschehen am 15. Oktober gegen die Sirzenicher Reserve), hatten wir seit Jahrzehnten nicht mehr. Wenn das nicht zügig geändert werden kann, muss ernsthaft darüber nachgedacht werden, nicht mehr (wie das nun schon in der 8. Saison der Fall ist) mit 3, sondern dann halt wieder mit „nur“ 2 Mannschaften am Spielbetrieb teilzunehmen. Man sollte sich immer in Erinnerung rufen, wie viel logistischer und finanzieller Aufwand damit erspart bliebe und vor allem, dass dies dann für einen Verein unserer Größe keine „Schande“ wäre – sondern der Normalfall. Hier die Resultate aus den 7 Spielen, die seit der letzten Ausgabe des Wochenblatts (14. Oktober) angesetzt waren:

SV Wasserliesch/Oberbillig II – SV Sirzenich II:                    Wertung für Sirzenich (s.o.)

SV Wasserliesch/Oberbillig III – SV Freudenburg II:            8:0 (der einzige Sieg…)

SV Wasserliesch/Oberbillig I – SV Freudenburg I:                1:1 (kein gutes Spiel…)

SV Wasserliesch/Oberbillig II – SG Weintal II:                       1:1 (der 2. Punkt für die Zweite…)      

SV Konz II – SV Wasserliesch/Oberbillig II:                         10:0 (ousgeräächent a‘ Konz…)

SV Olewig I – SV Wasserliesch/Oberbillig I:                          1:1 (Remis auswärts, immerhin..)

SV Wasserliesch/Oberbillig I – SG Hochwald Zerf II:            2:2 (ein 0:2 aufgeholt, aber…)

Am Sonntag, 06. November, stehen jetzt folgende Partien an (die Zweite hat spielfrei):

14:30 Uhr:       SG Nittel/Wellen/Temmels I – SV Wasserliesch/Oberbillig I (in Temmels)

14.30 Uhr:       SV Fisch – SV Wasserliesch/Oberbillig III

Erneute Spendenaktion mit der Volksbank Trier; Stichwort: „Viele schaffen mehr“

Wir haben vor Jahren zur Finanzierung des Eigenanteils an den Sanierungsmaßnahmen des Sportgeländes schon einmal mit der Volksbank Trier sehr erfolgreich eine Spendenaktion durchgeführt. Seinerzeit wurde bei einer anvisierten Spendensumme von 5.000 € (Spender plus Zuschuss Volksbank) ein Endergebnis von 7.870 € erzielt. Unter dem (etwas sperrigen) Motto „Renovierung der Vereins-Infrastruktur des SV Wasserliesch/Oberbillig“ streben die Initiatoren diesmal sogar ein Spendenvolumen von 7.000 € an – ein ambitioniertes Ziel. Jedenfalls steuert die Volksbank (wie damals auch) bei jeder Spende von mindestens 5 € von sich aus 10 € dazu. Allerdings sind seit Projektbeginn (12. September) „erst“ 2.537 € eingegangen (Stand 30. Oktober; die Aktion wurde bisher nur über die Sozialen Netzwerke beworben), davon 1.107 € an Einzelspenden und 1.430 € an „Draufgaben“ der Volksbank.

Das ist zwar passabel, aber wenn die Aktion bis zum Ende der Laufzeit (01. Dezember) nicht noch einmal Fahrt aufnimmt, wird das angestrebte Ziel von 7.000 € nicht zu erreichen sein – was dann das gesamte Vorhaben gefährden würde. Deshalb auch auf diesem Weg die herzliche Bitte an alle, die dem Sportverein unter die Arme greifen möchten, sich an der Spendenaktion zu beteiligen. Wie gesagt: Schon 5 € reichen, um zusammen mit dem Volksbankanteil (10 €) insgesamt 15 € beizusteuern. Die Einzelspende darf natürlich auch höher sein oder (besser noch) es beteiligen sich mehrere Mitglieder einer Familie bzw. eines Freundes- oder Förderkreises mit jeweils 5 €, denn es kommen dann ja schon für jede dieser 5-€-Spenden je 10 € von der Volksbank dazu.

Der Spendenweg ist im Internet unter dem Stichwort „Volksbank Trier – Viele schaffen mehr – Renovierung der Vereins-Infrastruktur des SV Wasserliesch/Oberbillig“ hinreichend erläutert. Wer aber nicht online spenden möchte, kann dies nach wie vor auch per Überweisung auf eines unserer Vereinskonten tun: Sparkasse Trier, IBAN DE51 5855 0130 0094 0012 86 oder Volksbank Trier, IBAN 5856 0103 0007 2884 81. Wir sorgen dann dafür, dass das Geld in die Volksbankaktion „eingespeist“ wird. Und wir stellen als gemeinnütziger Verein selbstverständlich jedem, der dies wünscht und entsprechend ankreuzt bzw. angibt, eine Spendenbescheinigung fürs Finanzamt aus. Dies gilt für beide Spendenwege (über das o.g. Stichwort im Online-Verfahren oder über eines der o.g. Vereinskonten).

Wir möchten mit dem Erlös diesmal einen Teil der vielfältigen Aufgaben stemmen, die sich aus dem Unterhalt und der Gestaltung des Sportgeländes inkl. Vereinsheim ergeben, denn die Ortsgemeinde kann nicht für alles aufkommen, was dort anfällt. Als Stichworte seien hier genannt: die Restfinanzierung des gerade ausschließlich auf Vereinskosten entstehenden Kioskgebäudes (der Innenausbau unserer „Heimwerker“ ist in der Endphase), die weitere Ausgestaltung der Umkleiden und die Modernisierung des Vereinsheims im Gastro-Bereich. Dies und die Erhaltung der beiden Fußballplätze inkl. der zeitgemäßen Gestaltung der Randbereiche sollen dazu beitragen, ein Sportgelände zu schaffen und zu erhalten, auf dem sich die Besucher vor, während und nach den Spielen oder auch bei Turnierveranstaltungen wohlfühlen und sich deshalb gerne dort aufhalten. Ziel ist es nicht zuletzt, durch die attraktive Ausgestaltung des Sportgeländes einen Anreiz für Kinder und Jugendliche zu schaffen, sich (wieder) fürs Fußballspielen im Verein zu entscheiden – wir könnten so vielleicht den nicht unerheblichen Verlust an aktiven und inaktiven Mitgliedern zumindest teilweise wieder ausgleichen, der uns seit März 2020 durch die unselige Corona-Pandemie und ihre unvermeidbaren sportlichen Zwangspausen entstanden ist.

Wir werden den Spendenaufruf jetzt bis zum 01. Dezember an dieser Stelle wiederholen und hier auch kontinuierlich über den „Countdown“, also über den Stand der Spendenaktion berichten. Vielen Dank vorab der Volksbank Trier für die erneute Hilfe bei diesem Projekt  und ein herzliches Dankeschön allen, die uns schon unterstützt haben und in den nächsten Wochen (hoffentlich) noch unterstützen werden.

Der Vorstand